Melde Webseiten und Apps mit Werbetrackern einfach & schnell und hilf dadurch das Internet trackingfrei für alle zu machen.
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Aufforderungen generiert
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Beschwerden generiert
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Tracker in Datenbank
Fast alle Webseiten und Apps nutzen Tracking-Technologien, um das Verhalten der besuchenden Personen zu erfassen. Sehr verbreitet sind personenbezogene Benutzungsanalysen für Marktforschung zum Beispiel durch Google Analytics. Das klingt harmlos, aber in diesen Diensten werden auch Angaben zu Altersgruppen, Einkommen oder Standort der Seitenbesucher verarbeitet. Der andere große Bereich von Tracking ist personalisierte Werbung. Das Verhalten eines Käufers wird zum Beispiel auf den Seiten von Shops oder Markenprodukten aufgezeichnet und dann zwischen hunderten von Firmen ausgetauscht. So können komplexe Zielgruppen daraus gebaut werden, die hohe Kaufwahrscheinlichkeiten versprechen. Die andere Seite des Werbegeschäfts findet dann bei Verlagen, Infoseiten oder Diensteanbietern statt. Sie wollen Geld mit der personalisierten Werbung verdienen und nutzen die gleichen Trackingeinbettungen, um die Person aus einer solchen Zielgruppen wiederzuerkennen. Dabei messen sie auch, welche Anzeigen angeklickt wurden.
Die Rechtslage ist mittlerweile ziemlich eindeutig: Der Bundesgerichtshof hat im Mai 2020 festgestellt, dass "zur Erstellung von Nutzerprofilen für Zwecke der Werbung oder Marktforschung die Einwilligung des Nutzers erforderlich ist". Fast jedes Tracking benötigt also eine Einwilligung. Wenn man die nicht gegeben hat, ist das Tracking illegal. Dagegen kann man eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde einreichen.
Mit Tracktor.it! kann man in wenigen Minuten standardisierte Anschreiben und Beschwerden generieren. So kann man sein Recht als Besucherin oder Besucher gegenüber einer Website oder einem App-Unternehmen massenhaft durchzusetzen. Man prüft selbst mit unserer Anleitung, welche einwilligungspflichtigen Tracker enthalten sind. Gefundene Tracker klickt man in einer Liste an. Daraus wird dann der Text für das erste Anschreiben generiert. Nun sollte man vier Wochen abwarten, ob der Betreiber etwas ändert. Das ist erfahrungsgemäß in 50% aller Fälle erfolgreich. Wenn das Unternehmen nicht alle Tracker entfernt (oder auf ein freiwilliges Opt-In-Verfahren umstellt), dann kann Tracktor.it! auch eine Beschwerde für die zuständige Behörde generieren.